So habe ich einen neuen Instagram Account gestartet und erste Kunden gefunden: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Hey BUSY MOM,

was würdest du sagen wenn ich dir erzähle, dass ich mit einem komplett neuen Instagram Account innerhalb von wenigen Wochen erste Kunden gefunden und ein Produkt verkauft habe, das ich erst kreieren musste?

In diesem Beitrag erzähle ich dir wie ich es gemacht habe und wie auch du es ganz leicht nachmachen kannst.

Hinweis: Das ist keine Über-Nach-schnell-reich-werden-Geschichte, ich rufe dich auch nicht auf meiner Whatsapp-Gruppe beizutreten und verspreche dir nichts. Ich zeige dir in diesem Artikel lediglich was alles möglich ist und wie auch du es erreichen kannst - ohne das Haus verlassen zu haben, nur mit einem Handy und/oder Laptop.



So habe ich in 3 Monaten 1.000 Follower bekommen und erstes Geld verdient

Eines Tages kam mir die verrückte Idee einen Instagram Account ins Leben zu rufen. Zu dem Zeitpunkt war ich bereits ca. vier Jahre auf Instagram aktiv.

Ich setzte also einen Account auf, füllte die Instagram Bio aus und postete ein erstes Bild.

>> Übrigens erfährst du hier wie du deine Instagram Bio richtig gestaltest.

Und es passierte…

erstmal nichts.

Ich habe dir ja gesagt: Es ist keine “schnell-reich-werden-Methode”.

Auf meinem Instagram Account ging es darum Deutsch zu lernen. Also postete ich erstmal Bilder, die ich dann erklärte. In der ersten Woche machte ich nichts und es passierte auch wenig. Aber erste Follower kamen bereits, weil ich den Account einfach von Anfang an richtig angelegt hatte und gefunden wurde. (Wie das geht, erfährst du in dem >> Guide Instagram Bio, den du dir wahrscheinlich weiter oben sowieso schon heruntergeladen hast.)



Interaktion mit anderen Instagram Accounts

Irgendwann fing ich an mich auf Instagram in meiner Nische umzusehen. Ich entdeckte schnell andere Accounts, die sich mit einem ähnlichen Thema beschäftigten.

Doch mir fiel auf, dass viele von diesen Accounts zwar ähnlichen Content posteten, aber dieser fehlerhaft war. In den Kommentaren waren deren Follower verwirrt: Wie heißt es denn nun richtig?

Und hier habe ich einfach intuitiv etwas gemacht, was sogar im Jahr 2024 noch als etwas Außergewöhnliches gefeiert wird: Ich habe kommentiert.

Kleiner Exkurs: Heute gibt es Accounts (z. B. auf TikTok), die allein durch kluge Kommentare wachsen. Das wurde in 2022/2023 schon als etwas Super-Innovatives präsentiert und zahlreiche Social Media Experten haben das als eine Neuerung verkauft.

Ganz ehrlich: Social Media hat das Wort Social bereits im Begriff integriert. Es geht darum miteinander zu interagieren. Z. B. seine Meinung zu teilen oder Hilfestellung zu leisten. Letzteres habe ich ganz intuitiv getan - ohne (und das ist jetzt wichtig) den Account, auf dem ich kommentiert hatte, bloßzustellen.

Meine Strategie, die eigentlich nicht als solche gedacht war, ging auf. Ich bekam immer mehr Follower.

Das Vorgehen war immer dasselbe: Ich habe Fragen in den Kommentaren beantwortet, die Kommentarersteller schauten auf meinem Profil vorbei, wurden zu Followern und irgendwann kamen die ersten Anfragen.



Einen Monat und 200 Follower später: erste Anfragen

Nach ca. einem Monat hatte ich bereits 200 Follower - ohne einen Cent ausgegeben zu haben und obwohl ich wirklich unregelmäßig gepostet hatte. Aber ich habe regelmäßig kommentiert.

Und plötzlich erreichte mich eine DM: Wo kann ich deinen Online-Kurs kaufen?

Bähm!

Ein erster potentieller Kunde. Wow! Ich war total aufgeregt.

Ich hatte zu dem Zeitpunkt Kunden im Social Media Bereich betreut. Der Account war im Grunde nur ein Spaß. Doch plötzlich bekam ich richtige Anfrage. Crazy, oder?

Doch ich hatte gar keinen Online-Kurs. Und nichts zu verkaufen.

Als dann die x-te Anfrage kam, beschloss ich das Ganze zu testen. Ich kreierte einen Mini-Kurs, den ich verloste.



Das Ganze hatte folgende Vorteile:

  • Durch die Verlosung bekam ich noch mehr Follower

  • Duch das Mini-Produkt konnte ich testen und Feedback sammeln

Das Feedback war überwältigend!

Doch hier musste ich mich entscheiden: Wollte ich daraus ein richtiges Business machen, ein Produkt kreieren, es verkaufen, Support anbieten und und und.

Oder wollte ich es auf Sparflamme weiterführen?

Ich entschied mich für die Sparflamme.

Der Account wuchs innerhalb von 3 Monaten auf 1.000 Follower, die super-aktiv waren und weiter nach Online-Kursen gefragt haben.



Nischigere Nische

An diesem Punkt entschied ich mich für eine Nische innerhalb meines Angebots. Immer mehr Accounts, die Deutschkurse anboten schossen aus dem Boden. Weiterhin war das Niveau relativ niedrig. Ich hätte also ruhig einen eigenen Online-Kurs herausbringen können.

Aber ich entschied mich für eine etwas andere Ausrichtung:

Bewerbungstraining

Ich schrieb schon immer richtig gute Lebensläufe und habe immer wieder Menschen für ein Vorstellungsgespräch gecoacht.



Fun fact am Rande: Obwohl ich zu dem Zeitpunkt bereits selbständig war, ging ich weiterhin zu Vorstellungsgesprächen, um im Thema zu bleiben.

Von da an bot ich auf meinem Instagram Account, den ich entsprechend angepasst habe, Bewerbungstraining an. Ich erstellte Lebensläufe und coachte Bewerber vor dem Vorstellungsgespräch.



Und so geht´s dem Account heute

Heute hat der Account 934 Follower. Zeitweise waren es mehr als 1.000, aber ich bin seit längerer Zeit inaktiv und daher entfolgen mir Menschen, was völlig normal ist.

Ich kann dir nur den Tipp geben regelmäßig auf Instagram aktiv zu sein. >> Wie du das schaffst, lernst du alles in SALES over LIKES.

Nach wie vor bekomme ich immer wieder Anfragen rein, die ich dann annehme oder eben nicht. Vor allem Lebensläufe erstellen macht mir unglaublich viel Spaß und ich habe eine sehr gute Marge bei dem Produkt. Es lohnt sich also so richtig, wenn ich zwischendurch so einen Auftrag annehme.

Könnte ich den Account ausbauen?

Jederzeit.

Ich habe also eine Einkommensquelle, die einwenig auf Sparflamme läuft, die ich aber jederzeit skalieren könnte. Ich weiß auch genau wie und welche Ressourcen ich dafür bräuchte. Aktuell ist es aber nicht meine Priorität.


Warum du nicht jede Möglichkeit ergreifen solltest

Ich werde immer wieder gefragt, warum ich diesen Account nicht weiter ausbaue und das Ganze skaliere. Und ich bin ehrlich: Es klingt verlockend. Allerdings werde ich es in naher Zukunft erstmal nicht tun, weil die Opportunitätskosten dafür viel zu hoch sind.

Was sind Opportunitätskosten?

Die Gründerplattform schreibt dazu: Die Opportunitätskosten stehen für den verlorenen Nutzen (oder Ertrag), der nicht gewählten Alternative. Daher werden sie auch häufig Verzichts-, Alternativkosten oder Schattenpreise genannt.

Das heißt in meinem Fall: Wenn ich mich um den Ausbau dieses Accounts kümmere, kann ich mich nicht um mein eigentliches, viel profitableres Business kümmern. Mit einem Beratungstag verdiene ich aktuell 1.790 EUR netto. Meine Opportunitätskosten für nur einen Tag Arbeit an einem Instagram Account wären also mindestens bei 1.790 EUR netto plus die Kosten, die für die Investition für Tools, Werbebudget etc. anfallen würden.

Ich würde dir deshalb raten NICHT jede Möglichkeit zu ergreifen. Social Media ist perfekt, um sich auszuprobieren, schnell zu skalieren und einfach verschiedene Sachen zu testen. Am Ende sollte man sich jedoch wieder konzentrieren und nicht auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.



Fazit: Auch wenn du vielleicht noch ganz am Anfang stehst, solltest du wissen: Social Media ist ein Segen und eröffnet dir unendlich viele Möglichkeiten. Gleichzeitig ist es auch wichtig zu erwähnen, dass ich all mein Wissen in diesen neuen Account gesteckt habe. Ich hatte also schon eine Vorstellung von Zielgruppen, der richtigen Tonalität, Produktkreation uvm.

Aber die gute Nachricht ist: Du kannst das alles lernen. Melde dich noch heute für den SALES > LIKES Club an und lerne alles, was du für ein erfolgreiches Online-Business brauchst. Du kannst jederzeit kündigen und trägst damit kein Risiko. Deine Investition beträgt 99 EUR pro Monat. That´s it. Keine weiteren Kosten.

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